Drei perfekte Orte um in Deutschland den Sternenhimmel zu erkunden.

Finden Sie an den dunkelsten Orten Deutschlands wieder zur Natur zurück.

Habt ihr schon einmal in den Nachthimmel geschaut und die Millionen funkelnder Sterne bewundert?

Himmelsbeobachtung ist einfach wundervoll, um in sich zu kehren und Ruhe und inneren Frieden zu spüren. Habt ihr das schonmal gemacht? Euch mit einer warmen Decke in einer sternenklaren Nacht nach draußen gesetzt und die Sterne beobachtet?

Der Blick in einen wolkenfreien Nachthimmel ist atemberaubend und kann überwältigend sein. Es gibt so viele Sterne, Planeten und Satelliten über uns, dass es definitiv nicht einfach ist, sie zu identifizieren. Zum Glück gibt es heutzutage zusätzlich zu Teleskopen auch hilfreiche Apps, die dabei helfen Sternenbilder zu erkennen und zu benennen.

Man kann natürlich überall die Sterne sehen, aber es gibt eben auch spezielle Orte, die noch besser geeignet sind als andere. Zum Beispiel weil sie sehr abgelegen sind und der Himmel daher nicht durch industrielles Licht erhellt wird.

Nur wenige Orte auf der Welt bieten solch einen absolut klaren Blick auf den Nachthimmel. Weltweit hat die International Dark-Sky Association (IDA) weniger als 40 Gebiete aufgelistet, in denen künstliches Licht verboten und der dunkle Nachthimmel somit geschützt ist.

Drei dieser Orte sind seit 2014 Parks in Deutschland! Wahnsinn, oder?

Sterne in Berlin - Der Naturpark Westhavelland

Der Naturpark Westhavelland im Land Brandenburg, 70 Kilometer westlich von Berlin, wurde von der IDA zum ersten Sternenpark in Deutschland ernannt. Die Region ist einer der dunkelsten Orte Deutschlands, auch wegen der geringen Einwohnerzahl. Von der Dunkelheit her ist sie vergleichbar mit der Wüste in Namibia. Hier können Himmelsbeobachter nicht nur die Milchstraße bewundern, sondern auch das "Airglow", ein schwaches Aufleuchten der oberen Atmosphärenschichten, erleben.

Die Milchstraße sehen - Der Nationalpark Eifel

Der Nationalpark Eifel ist ein Schutzgebiet in Nordrhein-Westfalen, etwa 65 Kilometer südwestlich von Köln. Die Region bietet einen fast ungestörten Lebensraum für Wildkatzen und Schwarzstörche und beherbergt eine Vielzahl von Blumen und Pflanzen.

Dieses geschützte und abgelegene Gebiet bietet auch einen unverfälschten Blick auf den spektakulären Nachthimmel. In klaren Nächten kann man hier die Milchstraße mit bloßem Auge sehen!

Der Nachthimmel als Kulturerbe - UNESCO-Biosphärenreservat Rhön

In einer Zeit, in der der Nachthimmel durch Lichtverschmutzung immer seltener wird, bemüht sich das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön um eine nachhaltige Entwicklung, die wirtschaftliche und soziale Belange so weit wie möglich mit Umweltbelangen in Einklang bringt.

Das Reservat ergreift Initiativen, um die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit zu lenken, den Nachthimmel nicht nur wegen der natürlichen Aspekte, sondern auch als kulturelles Erbe der Menschheit zu schützen. Die Sternenbeobachtung gilt als eine der ältesten Formen der Wissenschaft in der Geschichte der Menschheit. Diese Region, die an die Bundesländer Bayern, Hessen und Thüringen grenzt, eignet sich besonders gut für die Beobachtung des Nachthimmels.

Bei der Sternenbeobachtung warm bleiben

Als Experten für Wärme im Freien können wir es uns nicht verkneifen, euch ein paar Tipps zu geben, wie ihr die Sterne-Beobachtung besonders gemütlich gestalten könnt 😊

1. Wickelt euch z.B. in unsere Wärmedecke ein, die dank unserer patentierten Tiefenwärme-Technologie genau die richtige Temperatur hat. Diese Decke hält nicht nur warm, sondern verhindert mit ihrer Beschichtung auch, dass Feuchtigkeit durchdringt.
2. Oder setzt euch auf eines unserer Wärmekissen, die super flexibel oder auch mit Rückenlehne perfekt für die Himmelsbeobachtung sind.