Welche Decke benötigt Ihr Pferd?
Es gibt viele Optionen von Decken, die euer Pferd im Winter warmhalten. Aber kennt ihr auch die Unterschiede? Hier stellen wir euch 6 verschiedene Arten von Pferdecken vor:
Die Weidedecke
Die Weidedecke ist die am häufigsten verwendete Decke. Sie ist wasserdicht, aus robustem Material gefertigt und mit verschiedenen Füllmengen erhältlich, sodass Sie je nach Temperaturanstieg oder -abfall passend gewählt werden können. Außerdem sind sie strapazierfähig und daher optimal für die Weide und die dortigen Wind- und Wetterbedingungen geeignet.
Es empfiehlt sich, in eine Decke mit mittelschwerer und eine mit dicker Füllung zu investieren, damit ihr diese für wechselnde Wetterbedingungen anpassen können.
Die Regendecke
Eine Regendecke ist genau das, was der Name vermuten lässt: eine wasserfeste, aber leichte Decke, die Nässe durch Sommer- oder Winterregen von eurem Pferd fernhält. Sie ist nicht gefüttert, damit das Pferd nicht schwitzt und die Regendecke als leichte, zusätzliche Isolierung über nicht-wasserdichten Decken verwendet werden kann.
Pferde mit gesundem, natürlichem Fell brauchen nicht unbedingt eine Regendecke. Für ein vitales, gesundes und erwachsenes Pferd ist Regen in der Regel kein Problem. Ist euer Pferd jedoch schon reiferen Alters, noch sehr jung oder zeigt Anzeichen von Unwohlsein, ist eine wasserdichte Regendecke immer eine gute Idee.
Die Stalldecke
Eine Stalldecke ist ähnlich wie eine Weidedecke, aber nicht wasserdicht. Sie ist die am häufigsten verwendete Pferdedecke in jedem Stall.
Im Optimalfall sollten ihr Decken verschiedenen Wärmegrades im Stall haben, damit sich euer Pferd bei verschiedenen Temperaturen und Witterungen wohl fühlt.
Die Auskühldecke
Eine Decke zum Abkühlen ist ein Muss. Diese Art von Decke sollte den größten Teil des Körpers des Pferdes bedecken und besteht in der Regel aus einem hohen Anteil an Wolle.
Diese Decken sind so konzipiert, dass sie die Feuchtigkeit aus dem Fell des Pferdes ziehen und gleichzeitig nicht isolieren, damit das Pferd abkühlen kann, ohne sich zu erkälten.
Diese Decken sind besonders nützlich, wenn euer Pferd nach einem Ausritt verschwitzt ist. Anstatt den Schweiß abzuwaschen, verwendet eine Kühldecke, um den Schweiß vom Körper abzuleiten. So kann das Fell trocknen und das Pferd wird gleichzeitig vor Zugwind geschützt.
Das Vierteltuch
Ein Quarter Sheet ist eine nützliche, flexible Deckenoption, während sich euer Pferd für ein Training oder Ausritt aufwärmt oder auch abkühlt und in den Stall zurückkehrt.
Sportpferde oder auch Freizeitpferde sollten ihre Muskeln immer erst aufwärmen und kalte Winterluft kann manchmal ein Schock für Stall-gewöhnte Tiere sein. Die Vierteldecke deckt so den unteren Rücken und das Hinterteil des Pferdes ab und ermöglicht es ihm, seine Muskeln allmählich aufzuwärmen, aber beschwert es auch nicht zu sehr.
Die Infrarot-Decke
Infrarotwärme ist Teil des Sonnenlichts. Das gesunde Infrarot-C-Licht hilft den Zellen, sich zu regenerieren oder zu reparieren.
Es ist erwiesen, dass Infrarottherapie die Durchblutung der Haut fördert und verletztes Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Sie hilft, Schmerzen zu lindern, hemmt Entzündungen und schützt vor oxidativem Stress.
Eine Infrarot-Wärmedecke ist daher eine großartige Lösung, um euer Pferd warm zu halten und gleichzeitig alle Vorteile der Infrarotwärme zu nutzen. Wenn ihr euch für eine mobile, kabellose Decke wie die tragbare Wärmedecke von Outchair entscheiden, könnt ihr sicher sein, dass sie die Bewegungsfreiheit eures Pferdes in keiner Weise einschränkt.
Achtet vor allem immer darauf, dass die Heizdecke Outdoor-geeignet und wasserdicht ist, damit ihr euch keine Sorgen macht müsst, dass sie nass oder schmutzig wird.